Asymmetrie – Symmetrie
Trotz guter Lage in der Vorbergstraße war eine Vermietung als Ladengeschäft mit einem gehobenen Profl nicht mehr möglich. Der entscheidende Grund war die bauliche Substanz des Ladens und der Zustand der Fassade in diesem Bereich. Daher wurde beschlossen den Laden grundlegend zu sanieren und die Fassade im Sinne der Gründerzeit neu zu interpretieren. Für das Projekt wurde der Inhaber eines Apple- Shops gewonnen.
Die Fassade des Ladens
Um die asymmetrische Unordnung in eine einladende städtische Fassade zu verwandeln wurde der Eingang des Ladens in die Mitte des Hauses verlegt. Hierzu war es notwendig das Tragwerk aus Eisen zu entfernen und den rechten Pfeiler nach links versetzt als Tragwerk neu aufzumauern. Die Höhen der einzelnen Schaufenster wurden zur Bildung einer einheitlichen Horizontale angepasst. Für die Schaufensterfront wurde eine anspruchsvolle Profilierung entwickelt. Der Griff der Eingangstür wurde bauplastisch neu interpretiert. Das Innere des Ladens wurde mit neuer Raumaufteilung, neuen Sanitäranlagen, einem hochwertigen Parkettboden, neuen Öffnungsprofilen und einer Restuckierung des Hauptraumes mit historischen Rosetten gestaltet.
Leistung:
Bauplastik:
Entwurf:
Datum:
Ort:
Nutzung:
Bauleitung LP 8
moho baukunst
Tobias Nöfer
2007
Vorbergstraße 2
10823 Berlin
Gewerbe